Eltern

 

 

 

 

Elternarbeit, Erziehungspartnerschaft, Lernentwicklungsbericht… 

Gibt es etwas, das die Schulgemeinschaft antreibt? 

Unser gemeinsames Ziel ist die auf der Basis von vertrauensvoller Beziehungsarbeit und Eigenverantwortung bestmögliche Förderung unserer Lernenden. Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Lernen bleibt, dass sich alle in unserer Schulgemeinschaft wohlfühlen. 

Viele Schulen haben ein eigenes Motto. Gibt es so etwas auch an ihrer Schule? 

Vielleicht nicht unbedingt ein Motto. Wenngleich uns beim Umgang und Miteinander in der Schulgemeinschaft wichtig ist, dass wir uns im Alltag freundlichehrlich und selbstbewusst begegnen. 

Geht es um Leitlinien hinsichtlich der Arbeitsweise an der Friedrich-Ebert-Gemeinschaftsschule, kommt man an der Begrifflichkeit „Bildungs- und Erziehungspartnerschaft“ nicht vorbei. Was ist damit gemeint? 

Es geht um ein von Wertschätzung getragenes Miteinander, um einen offenen und vertrauensbildenden Austausch zwischen Elternhaus, Kindern und Schule. Unsere regelmäßigen Lernentwicklungsgespräche (Begrüßungsgespräch, Halbjahres- und Schuljahresabschlussgespräche) führen wir am liebsten mit ihrem Kind, nicht über ihr Kind. Wenn alle Beteiligten – also Lernende, Eltern und Lehrkräfte – an einem Strang ziehen, gelingt das Erreichbare, das Machbare und bisweilen auch noch ein wenig mehr… 

Werden Eltern und Erziehungsberechtigte in Entscheidungsprozesse hinsichtlich der Schullaufbahn an der Friedrich-Ebert-Schule miteinbezogen? 

Das Einbeziehen und Beteiligen der Eltern an wichtigen Entscheidungen hinsichtlich Schullaufbahn und Bildungsabschlüsse (entsprechend dem Begabungspotential, den Stützfaktoren sowie dem Lernstand der Lernenden) ist strukturell fest verankert. Neben dem bereits angesprochenem regelmäßigen Austausch gibt es insbesondere in der achten Jahrgangsstufe Gespräche über die Weichenstellung hinsichtlich der Schulabschlüsse. 

Welche Möglichkeiten haben Eltern, die sich am Schulleben beziehungsweise an der Schulgemeinschaft Friedrich-Ebert-Schule beteiligen möchten? 

Vielfältige. Lassen sie uns drei Möglichen nennen und erläutern:  

GEMEINSAM FÜR IHR KIND!  

Eltern begleiten ihre Kinder altersentsprechend, zeigen in Gesprächen mit dem Nachwuchs über den Schultag ihr Interesse, geben ihnen Unterstützung beim Lernen und Bewältigen der schulischen Anforderungen und tauschen sich mit Lehrkräften aus… 

MITMACHEN IST MÖGLICH!  

Unterstützung der Schulgemeinschaft Friedrich-Ebert-Schule beispielsweise durch das Mitwirken bei Festen und Feiern oder das Mitgestalten von Klassenaktivitäten und Frühstückswochen… 

MITWIRKEN IST ERWÜNSCHT! 

Elternmitarbeit bei klasseninternen Pflegschaftsabenden und schulischen Gremien wie Elternbeirat und Schulkonferenz… 

Die Lernenden erhalten eine Halbjahresinformation sowie am Ende des Schuljahres auch ein Zeugnis. Wie muss man sich die Notengebung und ein Zeugnisheft in einer Gemeinschaftsschule vorstellen? 

In der Gemeinschaftsschule bekommen die Lernenden einen Lernentwicklungsbericht. Es handelt sich dabei um eine Verbalbeurteilung. Dort werden nicht nur die gezeigten Fähigkeiten und Fertigkeiten aus den einzelnen Fächern und Fächerverbünden beschrieben, sondern auch das Arbeits- und Sozialverhalten gerät ins Blickfeld. Ziffernnoten gibt es in den Jahrgangsstufen fünf bis sieben nur im Hintergrund. Sobald es in Jahrgangsstufe 8 um die Weichenstellung der Schulabschlüsse (Förderschulabschluss, Hauptschulabschluss, Mittlere Reife) geht, werden die Ziffernnoten im Lernentwicklungsbericht schriftlich ausgewiesen.